selbstlegierende Brackets

Bei den selbstligierenden Brackets wird der Draht nicht wie üblich mit zusätzlichen Gummi- oder Drahtligaturen in die Brackets eingebunden, sondern mittels eines aufwändig gefertigten Verschlussmechanismus gehalten. Durch diesen speziellen Verschlussmechanismus entsteht bei der kieferorthopädischen Zahnbewegung weniger Reibung zwischen Bracket und Draht. Eine Blockierung des Bogens im Bracket wird somit verhindert und die Zahnbewegung erfolgt deutlich schneller, komfortabler, schonender und mit geringerem Kraftaufwand.

Keramikbrackets

Dank innovativer Technologien gibt es heutzutage auch zahnfarbene Brackets, die aufgrund der guten Anpassung an die Zahnfarbe bei jugendlichen und erwachsenen Patienten besonders beliebt sind. Das moderne Keramikbracket ermöglicht es dem Patienten die Vorteile der fast unsichtbaren Behandlung mit dem Komfort einer sehr schnellen und effektiven Behandlung zu verbinden. Die Brackets aus Keramik sind hygienisch, glatt und angenehm zu tragen. Aufgrund ihrer enormen Transparenz sind Keramikbrackets sehr unauffällig und eine sehr oft gewählte Form der festen Zahnspange bei Erwachsenen, da sie ein hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis aufweisen.

Rhodiumbrackets

Wenn Metall auf Ästhetik trifft ...

Rhodium ist in der Schmuckindustrie weit verbreitet und wird unter anderem wegen seiner besonderen Eigenschaft der verringerten Lichtreflexion gerne verwendet. Die helle Erscheinung verleiht jedem Rhodium Produkt klare Konturen und eine unauffällige Brillanz. Rhodium Metallbrackets sind daher die ästhetische Alternative zu Keramikbrackets.

Lingualbrackets

Lingualbrackets werden auf der Innenseite der Zähne befestigt und sind somit von außen komplett unsichtbar. Eine kieferorthopädische Behandlung mit Lingualbrackets ist die ästhetisch perfekte Variante der Zahnkorrektur. Die einzelnen Brackets werden individuell gefertigt und mit einem speziellen Klebeverfahren an der Zahninnenseite befestigt. Die Behandlungsbögen werden auch individuell hergestellt und die Zähne langsam in die gewünschte Position bewegt. Die Eingewöhnungszeit der Brackets ist im Vergleich zu anderen Behandlungsmöglichkeiten länger, werden jedoch aufgrund der absoluten „Unsichtbarkeit“ von vielen Patienten gern akzeptiert.